Trauer, verlust, trennung

Hast du einen geliebten Menschen verloren? Oder hast du eine Trennung hinter dir, die dich tief erschüttert und schmerzt? Ist nichts mehr so, wie es einmal war? Fühlst du dich verloren und orientierungslos? Erlebst du Gefühle, wie Wut und Ohnmacht, darüber, was dir widerfahren ist? Fühlt sich alles sinnlos an und du fragst dich in Endlosschleife, warum es dich getroffen hat? 

Trauer ist ein sehr schmerzhaftes Gefühl, das zu unserem Leben gehört. In unserer Gesellschaft aber oft keinen Platz findet. Das Umfeld von Trauernden ist oft unsicher und zurückhaltend im Umgang damit. Es ist wichtig, die Trauer zu durchleben, um den Verlust zu akzeptieren. Ich stehe dir einfühlsam zur Seite, begleite dich durch die Trauerphasen und unterstütze deinen Körper mit kinesiologischen Methoden, um deinen Schmerz zu verarbeiten.



phasen der trauer

Die Phasen der Trauer sind oft als ein Modell beschrieben worden, um den Prozess zu verstehen, den Menschen durchlaufen, wenn sie einen Verlust erleiden. Es ist wichtig zu beachten, dass diese Phasen nicht linear sind und nicht jeder Mensch alle Phasen in derselben Reihenfolge oder Intensität durchläuft. Die Phasen können sich auch wiederholen oder überlappen.

 

Verleugnung: In dieser Phase weigert sich die Person oft, die Realität des Verlusts anzuerkennen. Sie kann Schwierigkeiten haben zu akzeptieren, was passiert ist, und fühlt sich möglicherweise betäubt oder taub.

Zorn: Wenn die Realität des Verlusts langsam eintritt, kann sich Wut entwickeln. Die Person kann wütend auf sich selbst, andere, die verstorbene Person oder sogar auf höhere Mächte sein.

Verhandlung: In dieser Phase versucht die Person, mit der Situation zu verhandeln, oft mit Gedanken wie "Was wäre wenn?" oder "Wenn ich nur...". Sie kann versuchen, einen Weg zu finden, den Verlust rückgängig zu machen oder zu mildern.

Depression: Die Person beginnt, die tiefere Realität des Verlusts zu erkennen und kann in eine Phase der tiefen Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit geraten. Diese Phase kann von sozialer Isolation, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und einem Gefühl der Leere begleitet sein.

Akzeptanz: Schließlich erreicht die Person einen Punkt, an dem sie den Verlust akzeptiert und beginnt, sich an eine Welt anzupassen, in der die verstorbene Person oder das verlorene Objekt nicht mehr präsent ist. Dies bedeutet nicht unbedingt, dass die Person glücklich ist oder den Verlust vergessen hat, sondern dass sie gelernt hat, damit zu leben und ihr Leben fortzusetzen.

 

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Phasen nicht in einem festgelegten Zeitrahmen auftreten und dass nicht jeder sie alle durchläuft oder in derselben Weise erlebt. Jeder Mensch trauert auf seine eigene Weise und in seinem eigenen Tempo.