negative glaubenssätze

«oh, nein, das kann ich nicht!», «Ich bin nicht gut genug.», «Ich werde nie erfolgreich sein.», «Alle anderen sind besser als ich.»

«Ich habe kein Glück.», «Ich kann nichts richtig machen.», «Ich werde immer allein sein.», «Ich bin ein Versager.», «Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden.», «Ich werde nie genug Geld haben.», «Ich werde nie schlank sein.», «Ich bin nicht intelligent genug.», «Ich kann mich nie ändern.», «Ich ziehe immer die falschen Leute an.», «Ich kann mich nie entscheiden.», «Ich bin zu alt, um etwas Neues zu lernen.», «Ich habe keine Kontrolle über mein Leben.», «Ich bin nicht attraktiv genug.», «Ich kann anderen nie vertrauen.», «Ich werde nie glücklich sein.»

Willst du deine negativen Überzeugungen, die dich limitieren und hemmen und ihre Auswirkungen auf dein Leben erkennen? Willst du deine teils unbarmherzigen, dich schwächenden Annahmen über dich selber loslassen? Lass uns gemeinsam deine negativen Glaubenssätze identifizieren, damit du dir deine neuen positiven Glaubenssätze verinnerlichen kannst, die viel realistischer in dein heutiges Leben und zu deinem Wesen passen! 



entstehung von negativen glaubenssätzen

Negative Glaubenssätze entstehen am stärksten durch unsere frühkindlichen Erfahrungen, die Erziehung, das soziale Umfeld und unsere wesensabhängige individuelle Interpretationen von Ereignissen.

Frühe Erfahrungen: Erfahrungen während der Kindheit, insbesondere negative, langanhaltend ungünstige oder traumatische Erlebnisse, führen dazu, dass Menschen negative Glaubenssätze entwickeln. Zum Beispiel hat ständige Kritik von Eltern oder Lehrern einen grossen Einfluss darauf, was das betroffene Kind über sich denkt und wie es sich dabei fühlt. «Ich bin nicht gut genug.»

Soziales Umfeld: Das Umfeld, in dem man aufwächst oder sich befindet, hat einen starken Einfluss auf die Entwicklung von Glaubenssätzen. Negative Meinungen und Einstellungen anderer können übernommen werden und zu eigenen negativen Glaubenssätzen führen.

Fehlinterpretation von Ereignissen: Manche Menschen neigen dazu, Ereignisse in ihrem Leben negativ zu interpretieren. Selbst wenn etwas Positives passiert, können sie es aufgrund ihrer negativen Denkmuster als Bestätigung für ihre negativen Glaubenssätze betrachten.

Mangelnde Selbstreflexion: Viele Menschen denken nicht bewusst über ihre Überzeugungen nach und hinterfragen nicht, ob sie rational oder nützlich sind. Dadurch bleiben negative Glaubenssätze ungeprüft und fest verankert.

Gedankenspiralen: Wenn negative Gedanken immer wieder auftauchen und nicht hinterfragt werden, können sie sich manifestieren und zu festen Überzeugungen werden. Dies verstärkt die negativen Glaubenssätze.

Selbstbestätigung: Menschen suchen oft unbewusst nach Bestätigung ihrer Glaubenssätze, indem sie nur nach Beweisen suchen, die ihre negativen Überzeugungen unterstützen, und positive Beweise ignorieren oder abwerten.

Kulturelle Einflüsse: Kulturelle Normen und Werte können dazu beitragen, negative Glaubenssätze zu formen. Zum Beispiel können bestimmte kulturelle Ideale von Schönheit oder Erfolg dazu führen, dass Menschen negative Überzeugungen über sich selbst entwickeln, wenn sie diesen Idealen nicht entsprechen.